Tips |
- Die schriftwahl richtet sich nach inhalt und zweck einer drucksache.
- Auf stilreinen satz achten, dh möglichst wenig schriftgrade und wenig schriftmischungen anwenden.
- Den text logisch gliedern, damit er übersichtlich wirkt und leicht zu lesen ist.
- Die grösse der leerräume zwischen den textgruppen soll nicht gleichförmig, sondern unterschiedlich sein, zB 3:5 oder 4:5
- Kontraste schaffen durch grössere oder fettere schriften, farbe, negativzeilen, freistellen von zeilen.
- Entweder nur symmetrisch oder nur asymmetrisch gestalten.
- Die symmetrische satzordnung eignet sich für drucksachen, die feierlich, ruhig und repräsentativ wirken sollen (Urkunden, trauerdrucksachen, buchtitel von bibliophilen werken.
- Satzspiegel und papierformat müssen harmonieren.
- Linienrahmen: Fette schriften mit mit feinen linien,und magere schriften mit fetten linien einrahmen.
- Linien sollen gliedern, ordnen, trennen oder auch dekorieren.
- Halbfette und fette schriften, schreibschriften und frakturschriften sollen nicht gesperrt werden.
- Die wortzwischenräume sollen optisch gleich gross wirken.
- Je grösser der zeilenabstand ist, umso grösser soll der durchschnittliche wortzwischenraum sein.
- Bei einer schmalen schrift einen geringeren wortzwischenraum als bei einer breitlaufenden schrift nehmen.
|
 |
|